Ein Hormon, das bei Streß vom Körper ausgeschüttet wird und rauschähnliche Zustände erzeugen kann.
Alt.horror.werewolves, eine Usenet Newsgruppe
Erster Buchstabe des gr. Alphabets. Hier: die ranghöchsten Mitglieder eines Wolfsrudels.
tierisch
gr.: von menschlicher Gesalt, hier: Tiere mit menschlichen Attributen.
Zusammenkunft, Kongress, Messe. Im Furridom sind dies zum Beispiel in den USA Anthrocon, Midwest Furfest, FurtherConfusion und andere; in Europa gibt es die Eurofurence, Confuzzled, NordicFuzzCon, sowie einige kleinere Veranstaltungen wie die EAST oder Mephit Mini Con (MMC).
Newsartikel, der für mehrere Newsgruppen gleichzeitig eingespielt wurde.
"virtuelles Rudel", (lockere) Gemeinschaft von Wertieren im Internet.
gr.: innerlich, innerhalb, drinnen. Im ursprünglichen Sinne bezeichnet es die Dinge, die "nur für Eingeweihte verständlich" sind, umgangssprachlich aber auch die Aspekte, in denen siche eine Glaubensgemeinschaft von anderen abgrenzt. Das Wort an sich beinhaltet noch keine Wertung.
lat: außerhalb der Mitte. Eine Person, die (bewußt) gesellschaftliche Konventionen teilweise nicht einhält.
Eigentlich ein magischer Gegenstand oder ein Götzenbild, heute meist ein Gegenstand, der zu Befriedigung sexueller Bedürfnisse verwendet oder notwendig ist.
Kleines IRC-Netz von Furries für Furries.
Das Wort bezeichnet die die Furry Subkultur (bestehend aus den Furry Fans, "Lifestyle"-Vertretern, Rollenspielern, Fursuitern
und etlichen anderen Untergruppierungen) als ganzes.
<em>Furridom</em> ist ein Kompositum aus <em>furry</em> und dem Suffix <em>dom</em>. Das altenglische Suffix <em>dom</em> ist aus dem indo-europäischen Verb "dhe" (stellen, legen, setzen) gebildet und bezeichnet Zustand, Beschaffenheit oder Fähigkeit. (Quelle: The American Heritage Dictionary of the English Language). Im erweiterten Sinne bezeichnet es eine Gruppe mit spezifischer Position, Verantwortlichkeit oder (hier passend) Eigenschaft. Das Furridom ist demnach die Gruppe der Furries.
Eine weit häufigere (lt. Google Groups Faktor 17) Schreibweise ist "Furrydom", man kann darüber streiben, ob durch die Substantivierung des Adjektivs <em>furry</em> die selbe Bildungsregel gilt wie für <em>baby</em>, <em>lady</em> und <em>city</em>, also das Ipsilon erhalten bleibt, oder die allgemeine Regel, die bei Komposita aus mehrsilbigen Wörtern mit einem Konsonanten vor dem Ipsilon das dieses in ein <em>i</em> verwandelt. Allgemein scheinen die Teilnehmer in alt.lifestyle.furry die Schreibweise <em>furridom</em> zu bevorzugen, während die Teilnehmer in alt.fan.furry überwiegend die Schreibweise <em>Furrydom</em> verwenden. Ich halte <em>Furridom</em> für typographisch angenehmer.
Anthropomorphes Tier, Teilnehmer im Furridom
Als Furry-Fandom wird die Gesamtheit aller Furry Fans bezeichnet.
Undefinierbarer Begriff, der eigentlich alles bezeichnet, was über das Furry Fandom hinaus Teil des eigenen Lebens geworden ist.
Wörtlich: Pelz-Anzug. Tierkostüm. Der Begriff wurde 1993 von Robert King geprägt.
Jemand, der seine äußere, im weiteren Sinne auch nur innere, Gestalt ändert kann. Zumeist ist eine Verwandlung in ein Tier gemeint.
Regel, nach der derjenige, der in einer Usenet-Diskussion zuerst Hitler oder die Nazis in seiner Argumentation verwendet, diese
Diskussion verloren hat und in der Folge auch keine Sachargumente mehr beigetragen werden.
Als Greymuzzles ("Grauschnauzen") werden die Werwesen im Internet bezeichnet, die in den frühen 90er Jahren Teilnehmer der Newsgruppe alt.horror.werewolves waren und damit schon etwas älter sind. Der Begriff wurde inzwischen von Furries übernommen.
Lehre, nach der das Streben nach Sinneslust das höchste ethische Prinzip ist.
Rangfolge, Rangordnung
Treffen von Werwölfen und anderen Therianthropen, meistens als Camping-Wochenende.
gr.: Überheblichkeit, Übermut
spontan, meist im negativen Sinn: unkontrolliert
Internet Relay Chat, vulgo "Chat".
Schriftensammlung, Gesetzbuch
franz.: Werwolf. Die wörtliche Übersetzung dürfte "Wolfskrieger" sein (loup: Wolf, garou: vermutlich Krieger, Kämpfer).
gr.: Wolfsmensch. Ein Mensch, der sich als Wolf sieht oder sich anscheinend wie einer verhält. Auch: an klinischer Lykanthropie erkrankter Mensch.
gr.: lykos=Wolf, anthropos=Mensch. Ursprünglich die Vorstellung eines Menschen, ein Wolf zu sein; auch: medizinische Bezeichnung einer Form der Schizophrenie. Der Begriff wird oft unabhängig von der Spezies verwendet.
Die Man'yōshū ist die älteste bekannte Sammlung von japanischen Gedichten.
geistig, gedanklich, also: in der Vorstellung
Geisteshaltung, Sinnesart
verächtliche Bezeichnung für Neulinge im Furry-Fandom, die nur teilnehmen weil es gerade "in" ist und schnell wieder das Interesse verlieren.
verächtliche Bezeichnung für Weres, die nur dabei sind, weil es gerade wieder einen "coolen" Werwolf-Film im Kino gab und schnell wieder das Interesse verlieren.
Multi User... Wofür das "CK" steht, weiss heute keiner mehr, gemeint sind Weiterentwicklungen von MUDs (textbasierte Online Rollenspiele), die nicht mehr (nur) das klassische Verließe- und Burgen-Umfeld bieten. Oft ist auch die Kommunikation zwischen den Spielern wichtiger. Eines der bekanntesten MUCKs ist das Furry MUCK.
Multi User Dungeon, Schauplatz und Bezeichnung für textbasierte Online-Rollenspiele.
eigentlich: Sagenkunde, Götterlehre.
Legende, meist im religiösem Zusammenhang.
Ein Diskussions-Forum innerhalb des Usenet News Systems.
letzter Buchstabe im gr. Alphabet, bezeichnet hier die rangniedrigsten Tiere eines Wolfsrudels.
körperlich
Die körperliche Verwandlung in ein Tier oder Tiermenschen.
gr.: Vielgestaltiger, ein Wesen mit mehreren Erscheinungsformen
Geist, Seele, ...
Erkrankung der Psyche.
teuflisch
In etwa: krankhaft veränderte Wahrnehmung der Realität.
Verwandlung in eine andere (auch geistige) Form.
engl.: Gestaltwandler, oft im Zusammenhang indianischer Mythologie verwendet.
engl.: eine Änderung in Ausdruck, Richtung oder Fokus. Hier ist die (physische oder geistige) Wandlung in ein anderes Wesen gemeint.
Wandler; Kurzform für <em>shape shifter</em>: Gestaltwandler.
Hintergrund ist die Verallgemeinerung zu anderen Verwandlungen als die der äußeren Gestalt.
Die Neigung mancher Personen die sich erst kurze Zeit mit Wertieren beschäftigen, normale körperliche Empfindungen als Zeichen für eine unmittelbar bevorstehende Verwandlung zu deuten.
adj., dem Volk der Slawen zugehörig.
Akkustisches Ortungssystem: Schallwellen werden erzeugt, deren Echo lässt auf die Position von Objekten schließen.
engl.: "geistige Tiermenschlichkeit", ist der Verwandlungs-Aspekt gemeint, steht die Verwandlung in einem religiösen, oft totemistischem Zusammenhang.
geistig, geistlich; meistens im religiösen Zusammenhang verwendet.
Die Fähigkeit, Entscheidungen und Handlungen wertorientiert vorzunehmen.
Auswahl und Verteidigung des Reviers (Siedlungsgebiet) eines Tiers oder einer Gruppe von Tieren (z.B. Wolfsrudel).
gr.: Tiermensch. Alternative Bezeichnung für einen Lykanthropen.
gr.: therion = (wildes) Tier, anthropos = Mensch. Allgemeinere Bezeichnung als Lykanthropie. Bezeichnet Menschen, die sich als nicht-menschliches Tier sehen oder anscheinend so verhalten.
gr.: von tierischer Gestalt. Analog zu "anthropomorph" werden so Menschen oder antike Götter mit tierischer Gestalt bezeichnet. Gestalt kann auch als "Gestalt der Seele" gemeint sein.
Ahnentier, Stammeszeichen. Der Begriff wird sehr breit verwendet, oft steht er für den Geist, der mit einer Tierart verbunden ist, manchmal steht ein Totem auch als Metapher für bestimmte Eigenschaften.
Verwandlung. Eine Verwandlung braucht nicht unbedingt die der äußeren Gestalt bedeuten.
Heute: verteiltes System von Diskussionsforen, den Newsgruppen
Kurzform für "Gestaltwandler", analog zu englisch "Shifter", kurzform für "Shapeshifter".
Hintergrund ist die Verallgemeinerung zu anderen Verwandlungen als die der äußeren Gestalt.
engl., Kurzform für "Werewolf". Interessanterweise bedeutet die Silbe Wer[e] ausgerechnet "Mensch".
Ein Tiermensch, Wertier (z.B. Werwolf)
auch: Wendigo. Polymorphes Wesen aus der Mythologie einiger nordamerikanischer Völker, siehe Mini-FAQ zum Thema.
Furry-Slang für Geschlechtsverkehr. Ursprünglich ein unspezifischer Laut, dem (Rollenspiel-)Füchse äußern, später als Lautäußerungen beim (Rollenspiel-)Sex verwendet.
Verpflichtung, ein Werk <em>vor</em> der Veröffentlichung durch eine staatliche oder kirchliche Stelle genehmigen zu lassen.
Menschen, die sich zu Tieren hingezogen fühlen, oft auch in sexueller Hinsicht.
Unauffällige Mitglieder des Furry-Fandoms.